BlackRock und die Elite der Wall Street: Die neue Ära des Bitcoin-ETF!

Am 5. April hat BlackRock, ein globaler Vermögensverwalter, eine bedeutende Aktualisierung seines Prospekts für einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) vorgenommen und die Aufnahme von fünf großen Wall-Street-Institutionen als neue autorisierte Teilnehmer in das Projekt bekannt gegeben.

Bei den neuen Teilnehmern handelt es sich um ABN AMRO Clearing, Citadel Securities, Citigroup Global Markets, Goldman Sachs und UBS Securities, die neu in das Teilnehmerverzeichnis des ETF aufgenommen wurden. Diese Aktualisierung wurde durch eine Änderung der S-1-Registrierungserklärung von BlackRock, die bei der United States Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht wurde, offiziell gemacht.

Zuvor hatten sich bereits andere prominente Finanzinstitute an dem ETF beteiligt, darunter JPMorgan Securities, Jane Street Capital, Macquarie Capital und Virtu Americas, was das wachsende Interesse und die Vielfalt der an diesem innovativen Finanzprodukt beteiligten Finanzinstitute unterstreicht.

Die Rolle der zugelassenen Teilnehmer im Rahmen des Bitcoin-ETF ist von größter Bedeutung. Diese Teilnehmer sind in der Lage, ETF-Anteile sowohl zu schaffen als auch zurückzugeben. Dieser Prozess ist für die operative Dynamik des ETF von zentraler Bedeutung, da er den Umtausch von ETF-Anteilen in einen Wertpapierkorb, der die Bestände des ETF widerspiegelt, oder in Bargeld beinhaltet und so Liquidität und Marktstabilität gewährleistet.

Eric Balchunas, ein erfahrener Analyst bei Bloomberg, interpretiert die Aufnahme dieser neuen, bedeutenden Akteure als einen Hinweis auf ihr wachsendes Interesse am Kryptowährungssektor. Es deutet auch auf eine neu entdeckte Bereitschaft dieser Finanzriesen hin, öffentlich mit solch innovativen und potenziell lukrativen Unternehmungen in Verbindung gebracht zu werden.

Um den Bedenken bezüglich der Marktmanipulation entgegenzuwirken, hat sich die SEC für einen Mechanismus zur Schaffung und Rücknahme von Bitcoin-ETFs in bar ausgesprochen. Im Gegensatz zum traditionellen Sachwertmodell, bei dem die Marktteilnehmer direkt mit den zugrunde liegenden Vermögenswerten umgehen, soll dieser bargeldbasierte Ansatz potenzielle Manipulationen der Intraday-Preise eindämmen.

Diese Präventivmaßnahme, die ursprünglich von Vermögensverwaltern wie Hashdex vorgeschlagen wurde, ist inzwischen von anderen führenden Vermögensverwaltern, darunter Branchengrößen wie BlackRock, ARK Invest und Grayscale, in ihren Zulassungsanträgen übernommen worden.

Die Handelsaktivität für Bitcoin-ETFs verzeichnete im März einen deutlichen Aufschwung, wobei das Handelsvolumen die unglaubliche Summe von 111 Milliarden Dollar erreichte. Trotz dieses Anstiegs gibt es jedoch Anzeichen dafür, dass sich die Nachfrage nach diesem innovativen Finanzprodukt stabilisieren könnte. Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock ist nach wie vor eine dominierende Kraft in Bezug auf das Handelsvolumen und das verwaltete Vermögen in diesem Bereich.

Am 1. April betrug das IBIT-Vermögen 17,6 Milliarden Dollar und lag damit vor Konkurrenten wie Grayscale und Fidelity, wie BitMEX Research herausfand. Diese Entwicklung unterstreicht die zentrale Rolle von BlackRock bei der Gestaltung des aufkeimenden Marktes für Bitcoin-ETFs.

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