Bitcoin-Preisanstieg: Experten prognostizieren Durchbruch auf 150.000 US-Dollar
Bitcoin trotzt weiterhin allen Erwartungen und hat kürzlich die 100.000-Dollar-Marke überschritten. Derzeit liegt der Preis bei 103.519,95 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,71 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Trotz dieses leichten Rückgangs bleibt die Krypto-Community optimistisch für die Zukunft von Bitcoin. Mehrere Experten glauben, dass die eigentliche Preisrallye erst am Anfang steht.
Zu den optimistischsten Prognosen gehört die von James Check, einem angesehenen On-Chain-Analysten, der davon ausgeht, dass Bitcoin in den kommenden Monaten 150.000 US-Dollar erreichen könnte. Seine Vorhersage basiert nicht auf Spekulationen, sondern auf konkreten Daten und makroökonomischen Trends, die auf eine bedeutende Veränderung der globalen Finanzdynamik hindeuten.
Die Rolle von Bitcoin in einer sich wandelnden Wirtschaftslandschaft
Check argumentiert, dass wir in eine neue Ära der „Dominanz des soliden Geldes“ eintreten, in der Bitcoin zunehmend als Konkurrent zu Gold angesehen wird. Die Marktkapitalisierung von Bitcoin hat bereits 2,05 Billionen US-Dollar überschritten, damit Silber überholt und sich als eines der fünf wichtigsten monetären Vermögenswerte weltweit etabliert.
Dieser Wandel geht einher mit Veränderungen in den Anlagestrategien institutioneller Investoren, von denen viele Bitcoin mittlerweile nicht mehr nur als Spekulationsobjekt, sondern als Absicherung gegen finanzielle Instabilität betrachten. Der zunehmende Einsatz von Derivaten wie Futures und Optionen trägt dazu bei, erhebliches Kapital anzuziehen und die notwendige Infrastruktur für größere Investitionen zu schaffen.
Bitcoins starker Aufschwung und technische Indikatoren
Aus technischer Sicht hebt Check hervor, dass das MVRV-Verhältnis – das den Marktwert mit dem realisierten Wert vergleicht – darauf hindeutet, dass der Preis in diesem Zyklus einen Höchststand von rund 166.000 US-Dollar erreichen könnte. Das Erreichen von 150.000 US-Dollar wird als realistisches Ziel angesehen, da Investoren beginnen, Gewinne aus nicht realisierten Gewinnen zu sichern.
Im Gegensatz zu früheren Zyklen, in denen starke Kursrückgänge an der Tagesordnung waren, zeigt der heutige Markt eher allmähliche Korrekturen, die Check als „Zeit-Schmerz“ bezeichnet – Phasen mit langsamen Kursbewegungen, die Investoren mental erschöpfen können. Diese Marktreife deutet darauf hin, dass die Kursschwankungen von Bitcoin nun von einer Vielzahl makroökonomischer Faktoren wie Inflation, dem Dollarzyklus und sich verändernden Vermögensallokationen und nicht mehr ausschließlich von Halving-Ereignissen bestimmt werden.
Blockchain-Experte