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    BlackRocks mutiger Schritt: Kauf von Bitcoin-ETFs für den Global Fund

    BlackRock, weltweit als einer der Titanen im Bereich der Vermögensverwaltung anerkannt, hat sich zum Ziel gesetzt, börsengehandelte Bitcoin-Spotfonds (ETFs) für seinen geschätzten Global Allocation Fund, bekannt als MALOX, zu erwerben.

    In einem detaillierten Update vom 7. März, das bei der United States Securities and Exchange Commission eingereicht wurde, hat BlackRock seine Absicht bekundet, physisch besicherte Bitcoin Exchange Traded Products (ETPs), genauer gesagt, Spot Bitcoin ETFs, in die Anlagestrategie von MALOX einzubinden.

    Diese umfassende Aktualisierung der Einreichung weist akribisch darauf hin, dass MALOX neben ETFs verschiedener anderer Emittenten auch BlackRocks eigenen Spot-Bitcoin-ETF, insbesondere den iShares Bitcoin Trust (IBIT), erwerben könnte. Die abgegebene Erklärung war eindeutig:

    „Der Fonds kann Anteile an ETPs erwerben, die darauf abzielen, die Wertentwicklung des Bitcoin-Kurses allgemein widerzuspiegeln, indem sie Bitcoin direkt halten – ‚Bitcoin-ETPs‘ – einschließlich Anteilen an einem Bitcoin-ETP, der von einem verbundenen Unternehmen von BlackRock gesponsert wird.“

    Es wurde betont, dass der Fonds ausschließlich in Bitcoin-ETPs investiert, die das Privileg genießen, an angesehenen nationalen Wertpapierbörsen notiert zu sein und aktiv gehandelt zu werden, wie es in der Einreichung heißt.

    Der 1989 aufgelegte BlackRock Global Allocation Fund zielt auf die Erzielung von Anlagerenditen durch eine rigoros verwaltete Anlagepolitik ab, die US-amerikanische und internationale Aktien, Schuldtitel und Geldmarktpapiere einsetzt und Investitionen in führende Unternehmen wie Microsoft, Apple und andere vorweist. Zum Zeitpunkt der Aktualisierung am 7. März verfügte MALOX über ein verwaltetes Vermögen von 17,8 Milliarden Dollar.

    Es ist erwähnenswert, dass MALOX nicht der einzige Fonds unter dem Dach von BlackRock ist, der darauf abzielt, Bitcoin-Spot-ETFs in sein Portfolio aufzunehmen. Diese aktualisierte SEC-Einreichung wurde kurz nach der Einreichung einer ähnlichen Einreichungsänderung für den Strategic Income Opportunities Fund (BSIIX) von BlackRock am 4. März bekannt gegeben.

    Im Mittelpunkt des Interesses stand BlackRocks Spot-Bitcoin-ETF, der iShares Bitcoin Trust, der am 11. Januar zusammen mit einer Reihe von neun anderen Spot-Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten den Handel aufnahm.

    IBIT hat sich als der am schnellsten wachsende Spot-Bitcoin-ETF hervorgetan, dessen BTC-Bestände um erstaunliche 7.000 % gestiegen sind und sich von 2.621 BTC am 11. Januar auf beeindruckende 187.531 BTC bis zum 7. März 2024 erhöht haben. Zum jetzigen Zeitpunkt beläuft sich die Bewertung des Bitcoin-Vermögens von IBIT auf 12,6 Milliarden Dollar.

    Neben seinen Bemühungen um den Spot-Bitcoin-ETF hat sich BlackRock bei den Regulierungsbehörden in den USA vehement für die Einrichtung eines Spot-Ether-ETF eingesetzt. In einem strategischen Schritt reichte BlackRock im November 2023 bei der Delaware Division of Corporations einen Form S-1-Antrag für seinen iShares Ethereum Trust ein.

    Die Debatte unter Branchenanalysten und -enthusiasten geht weiter, ob die US-Aufsichtsbehörden im Jahr 2024 grünes Licht für die Einführung eines Spot-ETF geben werden. Betrachtet man die Entwicklung von Bitcoin, so ist es bemerkenswert, dass die SEC über ein Jahrzehnt gebraucht hat, um einen Spot-ETF für Bitcoin auf dem amerikanischen Markt zu genehmigen.

    Rahul ist ein erfahrener freiberuflicher Schriftsteller, der sich auf Kryptowährungen spezialisiert hat und Experte für Kryptowährungen, Blockchain-Technologie, NFTs und Web3 ist.